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Wasserbau:  
 

Die Schreinerei Burgwies, die ehemalige "Neumühle"

 
  Ein Leerlaufschütz in der Oberwasser-Zuleitung zur Schreinerei Burgwies.
(Foto: Sek. Looren B)

1841 erhielt Jacob Boller die Bewilligung zum Betrieb eines oberschlächtigen Wasserrads am Standort der heutigen Schreinerei in der Burgwies. 1843 richtete er die sogenannte "Neumühle" mit zwei Mahlgängen ein.

Bereits zehn Jahre später (1853) wurde der Betrieb der Mühle eingestellt und statt dessen eine Schreinerei eingerichtet. Noch 1927 trieb ein oberschlächtiges Wasserrad von 2 m Durchmesser und einer Leistung von 3,8 PS die Maschinen der Schreinerei an.

 
  1. Wehrschwelle mit Kanaleinlauf
  2. Offenes Kanalstück mit Schlammsammler
  3. Sichtbarer Verlauf des Zementrohrs der Oberwasserleitung mit Leerlaufschütz
  4. Zwei offene Kanalteilstücke, genieteter Eisenkennel ins Wasserradhaus
  5. Wasserradhausanbau
  6. Büro- und Werkstattgebäude
  7. Wohnhaus
  8. Rücklauföffnung zum Wehrenbach

(Plan: Hochbauamt Stadt Zürich, Büro für Archäologie)

 

 

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