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Wasserbau:  
 

Die Farbholzmühle Burgwies

Als "Reibe mit Stampfe und Fourniersäge" wurde die Farbholzmühle Burgwies erstmals im 17. Jahrhundert erwähnt. Sie gehörte damals zur Mühle Hirslanden.

Ausser dem Hauptgebäude, welches gegen Ende des 19. Jahrhunderts erstellt wurde, ist heute nicht mehr viel von der Wasserkraftanlage erhalten. Ein etwa 5 m hohes Wasserrad befand sich wahrscheinlich in einem separaten Radhaus an der westlichen Gebäudeseite.

Als 1937 die Wasserrechte gelöscht wurden, setzte sich der Finanzvorstand der Stadt Zürich (!) vergeblich dafür ein, dass der Oberwasserkanal entlang des Stöckentobel- oder Elefantenbachs aus Gründen des Naturschutzes und für die Bewässerung der Pünten (Pflanzplätze) erhalten bleibt.

 
  1. Gebäude der Farbholzmühle
  2. Rücklauföffnung in den Oberwasserkanal der Mühle Hirslanden

(Plan: Hochbauamt Stadt Zürich, Büro für Archäologie)

 

 

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